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Keine Zeit für Syrien-Gespräche? Putin schmust mit Wildpferden

Wladimir Putin ist mit Wildpferden beschäftigt
Wladimir Putin ist mit Wildpferden beschäftigt ©AFP
Passend zu den Schlagzeilen über den Abbruch der Gespräche mit den USA im Syrienkonflikt, veröffentlichte die russische Regierung neue PR-Bilder ihres Staatsoberhaupts Wladimir Putin. Will da jemand sein angekratztes Image wieder aufbauen?
Putin besucht Wildpferde

Der 63-Jährige besuchte am Montag in der Region Orenburg im Süden des Ural eine Station für Przewalski-Pferde, die in Russland in freier Wildbahn fast ausgestorben sind. Das Reservat züchtet die Steppenpferde und wildert sie danach in ihrem ursprünglichen Lebensumfeld aus.

Putin der Pferdeflüsterer

Wladimir Putin gab den Tieren Futter und führte sie bei einem idyllischen Sonnenuntergang aus einer Umzäunung in die Steppe. Auf einem anderen Foto fährt der Präsident mit dem Quad rasant durch die Steppe. Ja, in Russland scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.

Nicht die ersten Tier-Knuddel-Fotos von Putin

Putin inszenierte sich auch bei vergangenen Fototerminen mit Wildtieren gern als ganzer Kerl. Als starken, mit dem Volk verbundenen Mann, ist er nämlich bei einem Großteil der russischen Bevölkerung bekannt und beliebt.

Der Präsident schmuste bereits mit Eisbären, flog in einem Motorgleiter mit Kranichen um die Wette und legte einem sibirischen Tiger ein Signalhalsband um. Das wohl bekannteste Bild zeigt ihn mit blanker Brust auf einem Pferd.

(AP/red.)

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