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Keine Verschärfungen für Klima-Kleber geplant

Die Regierung plant keine gesetzlichen Verschärfungen beim Thema Klima-Kleber.
Die Regierung plant keine gesetzlichen Verschärfungen beim Thema Klima-Kleber. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Die Regierung hält offenbar keine gesetzlichen Verschärfungen wegen der Klimakleber-Aktionen für nötig.
Klima-Blockaden: Gesetz für härtere Strafen in Arbeit

Bei der Regierungsklausur in Mauerbach verwiesen auf entsprechende Fragen sowohl Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) als auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) auf bestehende rechtliche Möglichkeiten. Sympathien für die Proteste haben beide offenbar kaum.

Keine Verschärfungen für Klima-Kleber in Österreich geplant

Nehammer verwies auf das Versammlungsrecht als hohes Gut und betonte gleichzeitig, dass man die strafrechtlichen Möglichkeiten bei solchen Aktionen nützen solle. Sich festzukleben sei jedenfalls nicht geeignet, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Im Gegenteil schade das den Anliegen.

Kogler verwahre sich Aktivisten in Bereich von Terroristen zu rücken

Kogler verwahrte sich dagegen die Aktivisten in den Bereich von Terroristen zu rücken. Gegen die Proteste vorzugehen, dafür würden Verwaltungs- und Verwaltungsstrafrecht gar nicht so wenige Möglichkeiten bieten. Mit der Art der Proteste hat Kogler auch keine Freude, vor allem, wenn es um die Beschädigung von Kunstwerken geht.

Mikl-Leitner forderte härtere Strafen für Klima-Kleber

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hatte zuletzt härtere Strafen nach deutschem Vorbild gefordert und die Ausarbeitung eines Gesetzesentwurfs angekündigt.

(APA/Red)

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