“Von einer Gefährdung des Casino Kleinwalsertal kann keine Rede sein”, traten Generaldirektor Karl Stoss und Konzernsprecher Martin Himmelbauer am Samstag entsprechenden Medienberichten entgegen. Dass das dortige Casino nach dem Abgang des bisherigen Direktors von Bregenz aus geführt werde, solle vielmehr zur Absicherung des Standorts beitragen, hieß es in einer Aussendung.
In Casino Kleinwalsertal wurde investiert
“Wir sehen darin die Chance, Synergiepotenziale zu realisieren und die Kostenstruktur effizienter zu gestalten”, so Stoss. Zwar habe der Standort Kleinwalsertal durch den Wegfall des Zollausschlussgebiets an Attraktivität verloren, man habe aber bereits damals darauf reagiert und Investitionen getätigt, um eine neuerliche Attraktivierung zu erreichen.
Casinos Austria will sogar expandieren
Schließungen seien jedenfalls “nicht die Intention”, im Gegenteil: Im Rahmen der bevorstehenden Neuvergabe der Spielkonzessionen werde man “alles daran setzen, nicht nur bestehende Konzessionen wiederzuerlangen und Standorte zu erhalten, sondern möglichst auch neue zu gewinnen und dadurch zusätzliche Casinos errichten zu können”, betonten die Casinos Austria.
(APA/VOL)