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Keine Panikmache in Altach

Die drei Heimniederlagen wurden analysiert, nun wird beim SCR Altach wieder nach vorne geschaut. Am Sonntag gastieren die Streiter-Mannen bei Rekordmeister Rapid. Beste Stimmung herrscht beim FC Lustenau. | Tabellen

Nach drei Heimspielen ist es für die Rheindörfler der erste Auftritt in der Bundesliga auf fremdem Platz. Für Altach-Trainer Michael Streiter kommt die Partie gegen die Wiener nicht ungelegen. “Vielleicht fällt es der Mannschaft im Moment leichter, auswärts zu spielen. Wir müssen aber unsere Eigenfehler abstellen bzw. die eigene Chancenauswertung verbessern”, spricht Streiter die Problematik der ersten drei Spiele gegen Pasching, Salzburg und Tirol an. Streiter will keine Panik verbreiten, sondern die Mannschaft aufrichten und nach vorne schauen. “Es hat doch jetzt keinen Wert, auf die Spieler hinzuklopfen. Einem Alex Guem muss ich nicht sagen, was schiefgelaufen ist.” Trotzdem überlegt sich der Coach, für das Sonntag-Spiel Änderungen im Team vorzunehmen. “Mit der Freigabe für Froylan Ledezma schaut es gut aus, auch Leonardo könnte bis zum Wochenende fit sein.” Im Mittelfeld sieht Streiter ebenfalls Handlungsbedarf. “Alexandre Dorta ist noch hinter den Erwartungen geblieben. Patrick Mayer wäre auf dieser Position eine sehr gute Alternative.”

Berchtold fordert gegen Leoben anderes Auftreten – FCL genießt ersten Sieg
Mit einem Doppelpack feierte Dietmar Berchtold einen optimalen ersten Auftritt im Trikot von Austria Lustenau. Dennoch haderte auch der Bludenzer nach dem 2:2 gegen Parndorf mit der vergebenen Chance eines Sieges. “Das gesamte Team zeigte ein schwaches Auftreten. 45 Minuten sind einfach zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen. Das, was in den letzten fünf Minuten passiert ist, darf einfach nie mehr vorkommen”, nimmt sich der Kapitän auch selbst nicht aus der Kritik. Der Rückfall nach Seitenwechsel ist für Berchtold nicht ganz nachvollziehbar, aber zwei Sachen bekrittelt er dennoch. “Uns fehlte die Aggressivität der ersten Halbzeit. Zudem wurde dem Gegner vor allem im Mittelfeld zu viel Raum gelassen. In solchen Situationen müssen dann eben mehrere Spieler auf dem Platz Verantwortung übernehmen”, fordert der Kapitän.

Beste Stimmung nach dem 2:0-Auswärtserfolg gegen die Admira beim FC Lustenau. Trainer Eric Orie zeigte sich vom ersten Auftritt seiner Mannschaft in der RedZac Erste Liga angetan. “Nach 20 Minuten waren wir schon im Spiel, konnten die Nervosität schnell ablegen. Der Schlüssel zum Erfolg war eine starke Hintermannschaft sowie die gut gelaunten Enrico Kulovits und Marquinhos”, so Orie. Für den Coach ist die Partie aber bereits abgehakt. Sein Blick richtet sich der nächsten Aufgabe in Parndorf. “Wir haben den Gegner beobachten lassen, die Aufgabe wird nicht leicht.”

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