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Keine neuen Kohlenmonoxid-Opfer in Wien

In Wiens Gemeindespitälern sind seit gestern, Donnerstag, 28 Hitzeopfer aufgenommen worden. Diese Zahl entspricht etwa dem täglichen Schnitt von rund 30 Personen seit Beginn der jüngsten Hitzewelle in dieser Woche.

Das hieß es am Freitag in einer Aussendung des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV). Neue Kohlenmonoxid-Opfer wurden nicht verzeichnet. Ihre Zahl liegt insgesamt bei 27 Fällen.

Insgesamt wurden in den Spitälern seit Wochenbeginn 136 zusätzliche Patienten auf Grund der Hitze in Spitalspflege übernommen. In der Krankenanstalt Rudolfstiftung sind eigens Betten für Hitzekollaps-Opfer reserviert. Bei der Wiener Rettung ist die Zahl der hitzebedingten Mehrausfahrten mit rund 200 täglichen Einsätzen seit Anfang der Woche stabil. Weitere Todesopfer neben der am Montag einer Kohlenmonoxidvergiftung zum Opfer gefallenen Frau wurden in den Krankenhäusern nicht verzeichnet.

Für heute, Freitag, wird der Höhepunkt der Hitzewelle erwartet. Auch die vorhergesagten Gewitter für das Wochenende und die damit verbundenen Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit lassen laut KAV eher einen Anstieg als ein Sinken der Patientenzahlen befürchten. Besonders betagte und kreislaufbelastete Personen sind in diesem Fall am meisten gefährdet, wurde betont. Es sollte daher weiterhin auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.

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