Im kommenden Jahr soll es mehr Geld für Gesundheit und Bildung geben, so Finanzstadtrat Rieder bei der Präsentation des Budgets, gleichzeitig wird der Schuldenstand der Stadt weiter abgebaut. Gebührenerhöhungen sind vorläufig nicht vorgesehen, so Rieder.
Die sozialen Leistungen sollen ausgeweitet werden, in Wien haben sich seit dem Jahr 2000 die Sozialhilfeempfänger verdoppelt. Rund zwei Millarden Euro möchte die Stadt in den Infrastrukturausbau stecken. Allein für den U-Bahnausbau sind 300 Millionen vorgesehen, die Hälfte des Geldes kommt vom Bund.
Rieder sprach von einem “Budget ohne doppelten Boden, ohne besonders ernst zu nehmende Dramatik”. Große Einsparungen oder “Kahlschläge” gebe es nicht, vielmehr suche er in allen Bereichen nach Einsparungsmöglichkeiten, so Rieder.