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Keine Hilfe für die beste Freundin

Was macht eine Frau, wenn ihre beste Freundin in Schwierigkeiten ist? Na klar, sie eilt zur Rettung. Doch im Fall von Jennifer Aniston und Courteney Cox-Arquette war alles Bemühen vergebens: Jen konnte ihrer BFF diesmal nicht helfen ...

In “Friends” waren Monica Geller alias Courteney Cox und Rachel Green alias Jennifer Aniston die allerbesten Freundinnen. Und auch im wirklichen Leben konnten sich die beiden Kolleginnen am Set so gut leiden, dass sie abseits der Kamera ebenfalls die dicksten Kumpels wurden – und diese Freundschaft dauert bis heute an, wie es sich eben für “Best Friends Forever (BFF)” gehört.

“Cougar Town” am Boden

Natürlich macht eine solche Beziehung nicht vor dem Berufsleben halt; und wenn nun die eine BFF ein Problem im Job hat, ist es selbstverständlich, dass die andere ihr unter die Arme greift. Im Falle von zwei Schauspielerin heißt das konkret: Wenn die Serie der einen zu wenig Seher anlockt, schaut die andere mal auf einen Sprung vorbei, um die Quoten zu steigern.

So erhofften sich Macher des TV-Senders ABC vom Gastauftritt Jennifer Anistons in Courteney Cox’ “Cougar Town” (siehe Foto) einiges, da die Serie schon seit längerem schwächelt, was die Zuschauerquoten betrifft. Jens Rolle als Psychiaterin war demnach auch zuvor in US-Medien ziemlich breitgetreten worden – genutzt hat es freilich wenig.

Jen ist kein Zugpferd

Wie das Magazin “Us Weekly” berichtet, wollten lediglich 8,3 Millionen Seher die Folge mit Aniston am 22.9. sehen, was nur Platz drei in der Rangliste der zu dieser Zeit im US-Fernsehen ausgestrahlten Sendungen bedeutet. Für ein großes Network wie ABC also eine herbe Enttäuschung, die noch größer wird, wenn man sieht, wieviele Zuschauer zuvor noch auf dem Sender eingeschaltet hatten: die Premierenfolge der neuen Staffel der Emmy-ausgezeichneten Serie “Modern Family” sahen 30 Minuten vorher über 12 Millionen Menschen … vier(!) Millionen schalteten also vor “Cougar Town” ab beziehungsweise auf einen anderen Kanal um. Und das trotz Jennifer Aniston!

Oder schalteten sie vielleicht sogar WEGEN Aniston weg? Die beruflichen Misserfolge der 41-Jährigen passen sich ja langsam, aber sicher ihren privaten an. Auch ihre neue “Romcom”, wie romantische Komödien in den USA mittlerweile genannt werden, floppt gewaltig: “Umständlich verliebt” spielte dort seinem Start am 20. August bisher lediglich enttäuschende 26 Millionen Dollar ein. Zum Vergleich: Sogar die nicht gerade übermäßig erfolgreiche “Twilight”-Parodie “Beileid” schaffte es bisher in den Staaten auf Einnahmen von 36 Millionen.

(seitenblicke.at/Screenshot: YouTube)

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