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Keine Einigung zwischen Korei und Arafat

Der Ministerpräsident Ahmed Korei ist bei dem Versuch einer Regierungsbildung vor Ablauf des einmonatigen Ausnahmezustands in der Nacht auf Mittwoch gescheitert.

Korei gab am Dienstag zu, dass er sich mit Präsident Yasser Arafat bisher nicht über die Besetzung des Innenministeriums einigen konnte.

Korei will bis zu einer verfassungsmäßig vorgeschriebenen Vertrauensabstimmung im Parlament in spätestens einer Woche mit seinem Übergangskabinett im Amt bleiben.

Zwischen Korei und Arafat war es zu Differenzen über die Besetzung des Innenressorts gekommen. Der Präsident hatte sich geweigert, dem ursprünglich von Korei nominierten Kandidaten General Nasser Yussef die Kontrolle über die Sicherheitskräfte zu übertragen.

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