. In der Spielgruppe erhielten die Kinder Tipps, und Verhaltensregeln wie sie bei Begegnung mit einem Hund reagieren sollen.
Die “Waldfüchsle” erhielten am Beispiel des Therapiehundes “Luna”, Anleitungen, wie mit Hunden umgegangen wird. Da durfte gestreichelt, gebürstet, gespielt und mit der Leine spazieren gegangen werden. Alles unter der sachkundigen Aufsicht der Hundehalterin und ausgebildeten Tiertrainerin Anna Loretz-Mähr. “Wir machen Aufklärungsarbeit in Kindergärten, Schulen und Altersheimen, sowie im Sonderpädagogischen Bereich”, erklärte die Besitzerin. Den drei- und vierjährigen “Waldfüchsle”, die ihren Standort im Wald aufgebaut haben und sich drei Mal pro Woche bei jeder Witterung in der Natur aufhalten, hat`s gefallen. Hielten einzelne Kinder vorerst respektvollen Abstand zum Golden Retriever, so schaffte es die Hundehalterin mit einfühlsamer Erklärung, dass die Kleinen doch noch Zutrauen zum Hund fassten. Die Spielgruppenleiterinnen Tamara Pfister und Carmen Bitsche sind überzeugt, dass die Kinder viel gelernt haben. Auch die Mutigen und Unbekümmerten, die ohne Argwohn fremde Hunde streicheln wollen. “Es gehen viele Spaziergänger mit ihren Hunden bei uns vorbei und da ist wichtig, dass die Kinder wissen, wie sie sich verhalten sollen”, sind die Betreuerinnen zuversichtlich, dass die lehrreiche Unterweisung, Früchte getragen hat.