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Kein Schadenersatz für Saliera

Bild der gestohlenen Saliera (Archivbild) &copy APA
Bild der gestohlenen Saliera (Archivbild) &copy APA
Laut Angaben des "profil" hat die Uniqa-Gruppe auch zwei Jahre nach dem Diebstahl der „Saliera“ aus dem Kunsthistorischen Museum (KHM) bisher keine Schadenersatzleistungen erbringen müssen.

KHM-Sprecherin Irina Kubadinow begründet dies damit, dass das Museum allfällige Rückgabeverhandlungen „nicht erschweren“ wolle.

Außerdem würde die Saliera bei einer Geltendmachung der Ansprüche in den Besitz der Uniqa übergehen, so das Museum. Mutmaßungen, wonach die Versicherung aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen ohnehin nicht zahlen müsste, weist Kubadinow zurück: „Die Frage stellt sich nicht.“

Auch nach 2 Jahren keine Spur
Die auf 36 Millionen Euro versicherte Skulptur des italienischen Renaissancekünstlers Benvenuto Cellini war am 11. Mai 2003 aus dem KHM gestohlen worden. Von den Tätern fehlt bis heute jede Spur. Der Sammlerwert der „Saliera“ soll bei 50 Millionen Euro liegen.

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