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Kein "Minus" bei der Wiener Polizei

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Die Wiener Polizei erwartet für 2004 Mehreinnahmen bei Strafgeldern. Die „Neue Kronen Zeitung“ berichtete zuvor von fehlenden 700.000 Euro und machte den Personalabbau dafür verantwortlich.

Die Wiener Polizei erwartet sich für das laufende Jahr mehr Einnahmen aus Strafen als im Vorjahr, sagte der Leiter der sicherheits- und verkehrspolizeilichen Abteilung in der Bundespolizeidirektion Wien, Peter Goldgruber, auf APA-Anfrage. 2003 habe es im Vergleich zum Jahr davor eine Steigerung der Verfahren gegeben, dies werde sich heuer finanziell bemerkbar machen, erklärte er. Die „Neue Kronen Zeitung“ (Freitagausgabe) hatte von einem Fehlbetrag von 700.000 Euro berichtet.

Laut Goldgruber entwickelt sich die Lage „an jedem Tag anders, irgendwann waren es auch einmal 700.000 Euro“. Auf das ganze Jahr gerechnet erwarte man sich aber Mehreinnahmen. Im Vergleich zu 2002, wo rund 194.500 Verfahren anhängig waren, hätte es 2003 etwa 221.000 gegeben, „eine Steigerung von 13,4 Prozent“, sagte der Beamte.

Durchschnittlich gebe es jährlich rund zehn Millionen Euro an Einnahmen aus Strafgeldern, erklärte Goldgruber. 700.000 Euro seien davon etwa acht Prozent.

Link: www.polizei.at

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