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Kein Besucherrekord

Obwohl der Besucherrekord von 1998 nicht gebrochen werden konnte, spricht das Management auch heuer von einer erfolgreichen Herbstmesse.

Insgesamt dürften wie voriges Jahr gut 130.000 Karten verkauft worden sein.

Noch am Donnerstag segelte die Messe auf Rekordkurs. Dann kam ein relativ schwacher Freitag, und auch das Wochenende brachte nicht jene Besucherzahlen, die man sich erwartet hatte. Gestern wurden rund 15.000 Besucher gezählt.

Bei der Frühjahrsmesse ist der Sonntag mit rund 30.000 verkauften Karten immer der beste Tag. “Das hängt damit zusammen, dass die Hauptmesse im Herbst fünf Tage länger dauert als die Frühjahrsmesse”, erklärt Marketing-Chefin Margit Hinterholzer die unterschiedlichen Besucherzahlen.

Die Auswertung einer Befragung von Aussteller und Besuchern ergab, dass jeder Zweite im Schnitt rund 630 Euro ausgegeben hat. Nicht in Zahlen ausgedrückt werden können die Umsätze des “Nachmesse-Geschäftes”.

“Ursache für den Besucherandrang war die Sonderschau `Kraft des Wassers`”, ist Messe-Geschäftsführer Roland Falger überzeugt. Auch die Mitglieder der Western-Vereine, die während der Messe im Tipi-Lager genächtigt haben, seien über die Begeisterung der Besucher erfreut gewesen.

Auf einen erfolgreichen Messeauftritt können auch die Lustenauer zurück blicken. Der “Blaue Platz” war praktisch jeden Tag zumindest ab Mittag voll besetzt – und das nicht nur wegen des gastronomischen Angebotes. Angelockt wurden die Leute vor allem vom Programm auf der Aktionsbühne mit insgesamt 70 Vereinen und Gruppen.

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