Gaben in der e-dialog-Umfrage im April 2020 noch 46 Prozent der Berufstätigen an, überwiegend oder ausschließlich im Homeoffice zu arbeiten, sind es ein Jahr später nur mehr 36 Prozent.
80 Prozent vermuten, dass sich ihr Berufsalltag nach der Pandemie gar nicht oder nur punktuell verändern wird. Am ehesten denkt man noch, in Zukunft weniger Zeit im Büro und mehr im Homeoffice verbringen zu werden - das sagen 29 Prozent der Befragten. 28 Prozent rechnen mit weniger Dienstreisen, 27 Prozent mit weniger persönlichen Terminen.
Stimmung im Homeoffice verschlechtert sich
Die Stimmung im Homeoffice hat sich im Jahresverglich etwas verschlechtert. Zwar sind heute 60 Prozent mit ihrer Situation tendenziell zufrieden - im April 2020 waren es 56 Prozent. Stärker stieg aber der Anteil der Unzufriedenen: von 13 Prozent auf 21 Prozent, der Rest positioniert sich neutral. Dennoch möchten 39 Prozent nach der Krise gerne mehr Zeit im Homeoffice verbringen als davor.
Befragungszeitraum: 1.-7.4.2021; Stichprobengröße: n=507; Erhebungsmethode: Online; maximale Schwankungsbreiten: +/- 4,2%
(red)