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Katze von Wien bis Melk in Motorraum „gefangen“

Symbolfoto |&copy Bilderbox
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Mehr als 70 Kilometer war eine Katze als „blinder Passagier“ im Motorraum eines Autos unterwegs - ÖAMTC-Mitarbeiter befreite verängstigtes Tier unverletzt.

Der Vierbeiner war nach Angaben des ÖAMTC am Freitag auf einer Baustelle in Wien unbemerkt ins Auto eines Oberösterreichers geklettert. Während der Fahrt war der Lenker zudem in einen kleinen Auffahrunfall verwickelt. Bei einer anschließenden Kühlerkontrolle entdeckte der Mann beim Öffnen der Motorhaube die völlig verängstigte Katze.

Unter „Begleitung“ der Gendarmerie wurde das Auto mit dem ungewöhnlichen Fahrgast zum ÖAMTC-Stützpunkt in Melk geleitet. Dort befreite schließlich Mitarbeiter Josef Frommhund die Katze aus ihrem unfreiwilligen Gefängnis. Das Tier war jedoch dermaßen verschreckt, dass es nach der „Bergung“ gleich wieder in den Motorraum zurück flüchtete.

Für die Katze gab es dann aber doch noch ein Happy End: Im Lauf des Wochenendes konnte der Besitzer ausfindig gemacht werden. Außerdem durfte sich das Haustier bis zur Übergabe in Oberösterreich von dem Schock erholen.

Redaktion: Michael Grim

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