Ab 1. September sind nur mehr Sonderleistungen und das Essensgeld von den Eltern zu bezahlen.
“Im Vordergrund steht natürlich die finanzielle Entlastung der Eltern, daraus ergeben sich aber noch weitere Vorteile für die Familien wie die durchgehende, professionelle Betreuung der Kinder in der Bildungseinrichtung Kindergarten, die leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, etc.”, erklärte Elmar Walter, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft der Erhalter der katholischen Kindergärten und Horte in einer Aussendung. Wichtig sei, so wurde betont, dass das bisherige Niveau der katholischen Kindergärten gehalten werde.
Die kirchlichen Kindertagesheime arbeiten auf der Basis der jeweiligen landesgesetzlichen Bestimmungen und werden von römisch-katholischen Pfarren, Ordensgemeinschaften, der Schulstiftung der Erzdiözese Wien und katholischen Vereinen in der Erzdiözese Wien getragen und geführt. Insgesamt stellen die kirchlichen Kindertagesheime 134 Standorte in Wien. Die Betreuungseinrichtungen werden von der Stadt unterstützt. Ein neues Fördersystem, das die Beitragsfreiheit garantieren soll, war erst vor kurzem angekündigt worden.