Kasachstan verletzt laut NGOs vehement Grundrechte

IPHR und das Kasachstan International Bureau for Human Rights and Rule of Law (KIBHR) haben einen Bericht zu Kasachstan vorgelegt. In jüngster Zeit habe es demnach eine Serie von Verhaftungen und Strafverfahren gegen Journalisten, zivile Aktivisten und Regierungskritikern gegeben. Auch Blogger seien unter den Inhaftierten. In den Sozialen Netzwerken könne man nicht seine Meinung preisgeben. Auch Webseiten und Nachrichten-Portale seien ohne offizielle Erklärung auf unbestimmte Zeit gesperrt worden, hieß es.
Viele unabhängige Gewerkschaften würden unter Druck gesetzt, sich staatlichen Gewerkschaftsstrukturen anzuschließen. Laut dem Bericht von IPHR hätten 90 Prozent der stattgefundenen friedlichen Protesten keine staatliche Erlaubnis bekommen. Ein Drittel habe mit der Auflösung der friedlichen Demonstrationen und Verhaftungen geendet.