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Karlheinz Essl zieht sich aus allen bauMax-Gremien zurück

Karlheinz Essl zieht sich zurück
Karlheinz Essl zieht sich zurück ©APA
Nach der Aufregung, die zuletzt rund um den Verkauf der Essl-Kunstsammlung zur Sanierung der angeschlagenen Baumarktkette bauMax herrschte hat nun Firmengründer Karlheinz Essl Konsequenzen gezogen. Er hat sein Mandat als Aufsichtsratschef an seinen Sohn Martin Essl übergeben.
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Darüber informierte bauMax am Freitag. In der Firma habe Essl nun keine Funktionen mehr. An seiner Tätigkeit im Kunstbereich ändere sich nichts, hieß es.

Sohn Martin Essl ist bauMax-erfahren

Martin Essl wechselte erst kürzlich offiziell in das Kontrollgremium, nachdem er bei bauMax 30 Jahre operativ tätig gewesen war. Sein Vater übergab ihm den Vorstandsvorsitz 1999 und wechselte selbst in den Aufsichtsrat.

Das Kontrollgremium der Heimwerkerkette setzt sich nunmehr aus Martin Essl in der Funktion des Vorsitzenden, Rudolf Humer in der Funktion seines Stellvertreters sowie der ehemaligen BAWAG-Vorständin Regina Prehofer, Erik Eckert und Michael Lentsch zusammen.

Dem Unternehmen steht eine schicksalhafte Woche bevor: Nächste Woche sollen die Bilanz für 2013 vorliegen und der überarbeitete Sanierungsplan stehen.

(apa/red)

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