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Karl-Heinz und Fiona heiraten

Die wohl Aufsehen erregendste Liebesgeschichte des Jahres könnte am Samstag ihr Finale vor dem Standesamt finden.

Mehreren Medienberichten zufolge geben Kristal-Erbin Fiona Swarovski und Finanzminister Karl-Heinz Grasser einander am Samstag das Ja-Wort. Das Paar räumte zwar ein, dass eine Hochzeit geplant sei, einen genauen Termin oder Ort gaben sie aus Schutz ihrer Privatsphäre nicht bekannt. Grasser-Pressesprecher Manfred Lepuschitz: „Wir kommentieren das Privatleben des Ministers nicht. Es gab schon so viele Gerüchte – und das ist halt eines mehr“.

Über den Ort wird in den Medien heftig spekuliert. Genannt wurden bisher unter anderen: Wien, Kitzbühel, Dürnstein und zuletzt sogar Schwechat. In der Bundeshauptstadt wurde dem Vernehmen nach jedenfalls kein Termin auf einem Standesamt registriert. Der Finanzier und Starfotograf Massimo Gatti, seit Jahren ein Freund von Fiona Swarovski, wird laut der angesehenen römischen Tageszeitung „La Repubblica“ Trauzeuge der Braut sein. Wer als Grassers Trauzeuge fungiert, ist nicht bekannt.

Das Verhältnis von Grasser und Swarovski war von Anfang an ein Medienereignis. Die Info-Illustrierte „News“ hatte am 16. März Fotos des Finanzministers veröffentlicht, die zeigten, wie Grasser mit Swarovski am Flughafen Charles De Gaulle in Paris Zärtlichkeiten austauschten. „Ja, ich liebe den Karl-Heinz – wir lieben uns“, hatte die Millionenerbin gegenüber dem Blatt bekannt gegeben. Eine Beziehung wurde von ihr später allerdings dementiert. Die Bilder hatten inzwischen ein gerichtliches Nachspiel: „News“ wurde nach einer Klage des Finanzministers zu einer Geldstrafe von 7.000 Euro verurteilt.

Nach einem Verkehrsunfall seiner damaligen Verlobten am 15. März in Wien-Favoriten – Natalia Corrales-Diez war mit ihrem Fahrzeug in der Favoritenstraße gegen einen Baum gefahren – dementierte Corrales-Diez eine etwaige Trennung gegenüber der „Kronen Zeitung“: „Von Trennung keine Spur. Die Leute haben eine viel zu blühende Fantasie. Da braucht„s schon mehr, um uns auseinander zu bringen.“

Die Gerüchte wollten aber nicht verstummen. Schließlich entschloss sich der Minister zu einer „offiziellen Stellungnahme“: „Privat soll privat bleiben, aber um den Spekulationen ein für alle Mal ein Ende zu bereiten, geben Finanzminister Karl-Heinz Grasser und seine Verlobte Natalia Corrales-Diez bekannt, dass sie sich einvernehmlich getrennt haben“. Danach tauchten immer wieder Fotos in diversen Medien – bis hin zum deutschen Massenblatt „Bild“ – des Ministers auf, die den Ressortchef mit Swarovski zeigten. Bald wurde die Beziehung nicht mehr dementiert.

Danach wollten Heiratsgerüchte nicht verstummen, „News“ sah Fiona auch schon in freudiger Erwartung eines Babys. Während Grasser die Schwangerschaft Fionas dementierte und eine weitere Klage gegenüber der Info-Illustrierten ankündigte, bestätigte er gegenüber der „Kronen Zeitung“ die Hochzeitspläne: „Ja, wir werden heiraten.“

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