Karate: Lions-Cup sprengt den Rahmen

570 Nennungen aus zahlreichen Vereinen aus Holland, Italien, der Schweiz, Deutschland und Österreich – darunter fast alle Vereine aus dem Ländle – gehen an den Start. Die sportlichen Wettkämpfe werden die zahlreichen Zuschauer wieder in ihren Bann ziehen. Unter den Startern ist erstmals auch das Nachwuchsnationalteam der Schweiz sowie wiederum Karatekas des Landeskaders aus Baden Württemberg. Aus den Vorarlberger Gemeinden sind in den 63 ausgelosten Kategorien starke Abordnungen aus Götzis, Mäder, Dornbirn, Lauterach, Höchst und Lustenau am Start. Auch vom heimischen Club wird ua. Bozo Lazarevic internationalen Sportlern auf der Kampffläche gegenüberstehen. Über 50 Vereinsangehörige sind unter Leitung von KC Lustenau Präsident Eckart Neururer im Einsatz. Für den sportlichen Teil zeichnet Bundestrainer Dragan Leiler verantwortlich und beide sind mit ihren Teams um einen reibungslosen Ablauf des Turniers bemüht.
Damit die Zuschauer die Wettkämpfe gut verfolgen können, werden mittels großen Bildschirmen an den vier Kampfflächen sowie über eine große Leinwand die stattfindenden Begegnungen übersichtlich dargestellt. Eckart Neururer schon vor dem Turnier: „Wir bedanken uns bei den zahlreichen Sponsoren, die durch Warenlieferungen oder Transparente unsere Preise sowohl beim Nenngeld wie auch im Wirtschaftsbereich Vereins- und familienfreundlich gestalten lassen. Alleine der heimische Club hat an die 60 Nennungen und wünscht sich daher entsprechende Unterstützung aus der Stickergemeinde.
Der Karate Club Lustenau versucht, bei der Durchführung von Sportveranstaltungen bestmöglichen Service sowohl für Sportler wie für die Zuschauer zu bieten. Eckart Neururer zum Turnier: „Die Austragung des Lions Cup bietet eine ideale Bereicherung und Gelegenheit für die jungen Karatekas bis achtzehn Jahre, ihren Trainingsfleiß im Turnier erfolgreich umzusetzen. Wir bemühen uns aber auch, durch Projekte im Sozialbereich oder einem besonderes Engagement im Sinne von „Kinder stark machen mit Sport” um entsprechende Vorbildwirkung.” So wird dieses Jahr erstmals für alle Podestplatzierungen zusätzlich zur Medaille ein – dem Alter entsprechend ausgesuchtes – Buch überreicht.