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Karas erhielt in Vorarlberg die meisten Vorzugsstimmen

Der ÖVP-Listenzweite für die Europawahl, Othmar Karas, hat in Vorarlberg - noch ohne Berücksichtigung der Wahlkarten - die meisten Vorzugsstimmen erhalten.

Wie die APA am Dienstag aus verlässlicher Quelle erfuhr, wurde Karas im westlichsten Bundesland bei der EU-Wahl mit 3.595 Vorzugsstimmen bedacht, ÖVP-Spitzenkandidat Ernst Strasser hingegen nur mit 1.530. Auf Platz zwei bei den Vorzugsstimmen schaffte es SPÖ-Kandidat Herbert Bösch, für den 2.969 seiner Vorarlberger Landsleute ihre Unterstützung ausdrückten. Der gebürtige Bregenzer Hans-Peter Martin kam auf 1.135 Vorzugsstimmen.

Noch mehr Vorzugsstimmen als Strasser und Martin – nämlich 1.604 – konnte der Vorarlberger ÖVP-Kandidat Walter Ender für sich verbuchen. Keinen Heimbonus gab es hingegen für BZÖ-Frontmann Ewald Stadler, der sich mit 295 Vorzugsstimmen zufriedengeben musste.

Die Spitzenkandidaten der anderen Parteien kamen auf ähnliche Ergebnisse wie Stadler. Für Ulrike Lunacek (G) wurden 482 Vorzugsstimmen notiert, für Andreas Mölzer (F) 386 und für Hannes Swoboda (S) 242.

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