Eigentlich wollten Halle Berry und Gabriel Aubry ihre Trennungsmodalitäten heimlich, still und leise regeln. Wie es jetzt aber ausschaut, dürfte das glatte Gegenteil passieren. Es ist nämlich ein erbitterter Sorgerechtsstreit um die gemeinsame Tochter Nahla, 2, ausgebrochen.
Geteiltes Sorgerecht – von wegen!
Auslöser des Zerwürfnisses zwischen der Schauspielerin und dem Model ist ihr Film “Dark Tide”, den Halle im Sommer in Südafrika dreht. Logisch, dass sie ihre Tochter mitnehmen will zu so einem langen Auslandsaufenthalt. Es ist aber auch verständlich, dass Aubry deswegen schäumt. Immerhin würde er Nahla dann im Juni, Juli und August gar nicht zu Gesicht bekommen ? und das, obwohl die beiden das geteilte Sorgerecht haben. Zumindest offiziell. Denn Nahla ist seit der Trennung ihrer Eltern stets mit Halle unterwegs. “Gabriel fühlt sich deswegen in seinen Vaterpflichten verletzt”, erzählte ein Freund. “Er betrachtet sich aber als wichtigen Teil in Nahlas Leben.” Angeblich hat Aubry bereits seinen Anwalt kontaktiert. Der soll nun prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, das alleinige Sorgerecht zu bekommen ? aufgrund von Halles Fehlverhalten. Und das hört sich schon nach einer ordentlichen Schlammschlacht an …
Vater/Babysitter?
Zwischen den beiden Ex-Partnern herrschte bis vor kurzem deswegen dicke Luft. Nun aber zeichnet sich eine mögliche Übergangslösung im Elternkrieg ab. “Weil Halle nicht erlaubt, dass Nahla bei Gabriel in L. A. bleibt, während sie dreht, denkt er daran, ganz einfach mitzukommen”, plauderte ein Freund aus. Eine Win-win-Situation, vor allem für Nahla: Sie könnte statt beim Babysitter bei ihrem Vater bleiben, während ihre Mutter dreht. Freunde der beiden hoffen und beten allerdings schon jetzt: “Nur Gott weiß, wie das funktionieren soll, da sie in letzter Zeit nicht besonders gut aufeinander zu sprechen waren”, meinen sie. “Aber vielleicht können sich die beiden ja zusammenreißen ? zum Wohle ihrer Tochter.”
(Seitenblicke Magazin/Foto: dapd)