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Kampf gegen die Staubbelastung

Symbolfoto &copy apa
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Nach dem Ende des Wintereinbruchs müssen tonnenweise Rollsplit von Wiens Straßen entfernt werden um Staubbelastung zu verringern - für die Gehsteige sind Hausbesorger zuständig.

Das vorübergehende Ende des Winters in Wien sorgt wieder für Arbeit bei der Straßenreinigung: Sie muss Tonnen von Streusplitt einkehren. Denn die neue Winterdienst-Verordnung sieht vor, dass Streugut in Tauperioden wieder von der Straße verschwinden muss. Damit soll die Staubbelastung in der Stadt reduziert werden. Den Wiener Hausbesorgern scheint die neue Regelung jedoch zum Teil noch unbekannt zu sein.

Auf den Wiener Gehsteigen liegt nach wie vor genügend Splitt. Für deren Reinigung müssen die jeweiligen Hausbesitzer sorgen. An sie – bzw. die beauftragten Räumfirmen und Hausmeister – erging am Dienstag via Rathaus-Aussendung der Appell, das Streugut wegzuräumen. Die „Entsorgung“ im Rinnsal oder Kanal ist jedoch verboten, wie betont wurde.

Mengen bis zu einem Kubikmeter Streugut können kostenlos auf jedem der 19 Wiener Mistplätze abgegeben werden. Größere Mengen nimmt etwa die Deponie Rautenweg gegen Entgelt entgegen. Vor einer Wiederverwertung des gebrauchten Splitts wurde abgeraten. Dieser sorge durch den in ihm enthaltenen Feinstaub- und Schmutzanteil zu besonders hoher Staubbelastung, hieß es.

Redaktion: Elisabeth Skoda

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