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Kampf der Jugenarbeitslosigkeit

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Eine neue Initiative fordert mehr Engagement der Politik bei der Jugendarbeitslosigkeit. Ein runder Tisch mit Spitzenpolitikern und Vertretern der Sozialpartnerschaft soll konkrete Ergebnisse bringen.

Mit einem bunten Event vor dem Parlament startete die Bundesjugendvertretung (BJV) am Mittwoch ihre Informationsoffensive zur Jugendarbeitslosigkeit, als deren Höhepunkt die BJV am 26. Juni um 10 Uhr die politisch Verantwortlichen zu einem Runden Tisch zur Jugendarbeitslosigkeit in die Wiener Urania lädt. .Damit ergreifen wir als gesetzlich verankerte Interessenvertretung der jungen Menschen in Österreich die Initiative und wollen jenseits politischen Hickhacks Strategien zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit entwickeln., kündigt BJV-Vorsitzender Ludwig Dvorak an.

Dabei strebt die BJV nach einer gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung. Denn Jugendarbeitslosigkeit ist keine Privatangelegenheit der jungen Menschen, betont Dvorak, Jugendarbeitslosigkeit betrifft uns alle, nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auch ihre Eltern, Geschwister, Freunde und Bekannten.

Hochrangige politische Runde

Einladungen zum Runden Tisch ergingen an eine Runde von politischen HandlungsträgerInnen, die wesentlich dazu beitragen können, die Arbeitsmarktsituation junger Menschen in Österreich zu verbessern, darunter an den Bundeskanzler, die verantwortlichen MinisterInnen, die Klubobleute der Parlamentsparteien, die Sozialpartner sowie den Regierungsbeauftragten für

Jugendbeschäftigung. Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem bereits der geschäftsführende ÖGB-Präsident, Rudolf Hundstorfer, der stv. Geschäftsführer der WKO, Dr. Reinhold Mitterlehner, der Regierungsbeauftragte, KR Egon Blum, sowie der stv. Klubobmann der Grünen, Karl Öllinger.

Da die Zukunftsperspektiven der Jugend auch die Zukunftsperspektiven Österreichs bestimmen, hoffen wir, dass der Bundeskanzler, die verantwortlichen MinisterInnen und auch die VertreterInnen der Parteien ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr- und unsere Einladung annehmen., appelliert Ludwig Dvorak an die Politik.

Appell an die Politik:

Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr! Beim Runden Tisch zur Jugendarbeitslosigkeit wird die BJV ihre zentralen Forderungen einbringen. Diese umfassen unter anderem eine Verbesserung der Berufsorientierung, Ausbau und Absicherung der Lehrausbildung sowie bessere Absicherung und Qualität bei den Jobs für junge Menschen selbst. Alle Details zum Runden Tisch zur Jugendarbeitslosigkeit sowie zu den zentralen Forderungen der BJV finden Sie unter www.jugendvertretung.at.

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