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Kältewelle hält Italien im Griff

Die seit dem Wochenende in Italien herrschende Kältewelle sorgt weiterhin für eisige Temperaturen. Ein 33-jähriger Bergsteiger galt seit zwei Tagen in den Apenninen als vermisst.

Dieser wurde am Dienstag erfroren gefunden. Zwei Kameraden des Mannes, die mit ihm von einem Schneesturm überrascht worden waren, konnten noch gerettet werden, meldete das italienische Staatsfernsehen RAI.

In der mittelitalienischen Region Molise wurden nach starken Schneefällen die Schulen gesperrt. In der Abruzzen-Hauptstadt L’Aquila wurden in der Nacht Temperaturen von minus sieben Grad registriert. In Campobasso fiel bis zu einem halben Meter Schnee, während Schneestürme in der Provinz Isernia (Mittelitalien) gemeldet wurden.

Winterwetter herrschte auch in Norditalien. In Tarvis, Tolmezzo und Udine wurden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gemeldet. Triest wurde außerdem von heftigem Nordwind heimgesucht. Laut den Meteorologen ist erst am Ende der Woche mit Wetterbesserung zu rechnen.

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