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Kalter Winter brachte höheren Heizaufwand

Die Wärmerekorde der vergangenen Tage mögen zwar darüber hinwegtäuschen, der heurige Winter war aber dennoch kälter als der vorige: Der Heizaufwand hat entsprechend zugenommen.

Vor allem im Osten Österreich gab es einen Anstieg, der bei knapp einem Fünftel lag.

ZAMG-Klimastatistiker Helmut Derka bestätigt den subjektiven Eindruck: Dieser Winter war kälter als im Vorjahr. Konkret handle es sich um einen Unterschied um ein bis zwei Grad. Auch der Februar war heuer kühler, wenn er auch in den vergangenen Tagen schon mit warmen Temperaturen den Frühling einläutete. Trotzdem: “Der Februar 2008 war insgesamt ein bis 1,5 Grad kälter als der Februar 2007”, betonte Derka.

Am höchsten stieg der Heizaufwand in der Bundeshauptstadt (18 Prozent), in Salzburg (17 Prozent) und Graz (18 Prozent). Eisenstadt, Linz und St. Pölten lagen bei jeweils einem Plus von 15 Prozent und Bregenz verzeichnete einen Anstieg von zwölf Prozent. Am wenigsten zusätzlichen Heizaufwand gab es in Klagenfurt (plus acht Prozent) und Innsbruck (plus fünf Prozent).

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