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Kalifornien: Keine Gefahr mehr

Die beiden größten Waldbrände im Süden Kaliforniens sind seit Freitagmorgen (Ortszeit) vollständig eingedämmt. Kleinere Feuer brennen noch in den Bezirken Santa Barbara und San Diego.

Die kalifornischen Forstbehörden teilten in Sacramento mit, dass die Feuer in der Nähe der Stadt Corona und nahe der Stadt Temecula unter Kontrolle seien. Die beiden noch schwelenden Brandherde liegen südlich von Los Angeles im Bezirk Riverside.

Kleinere Feuer brennen noch in den Bezirken Santa Barbara und San Diego. Doch auch dort sind sich die Feuerwehrleute nach eigenen Angaben sicher, dass sie diese bis Beginn kommender Woche unter Kontrolle bringen können. Bis jetzt haben die Feuer eine Fläche von mehr als 10.000 Hektar Wald- und Buschland verbrannt. Auch 30 Häuser, Wohnwagen und Baracken gingen in den Flammen auf.

Bei der Bekämpfung der Feuer halfen den Feuerwehrleuten am Donnerstag und Freitag die etwas kühleren Wetterverhältnisse mit einer höheren Luftfeuchtigkeit und günstigeren Winden. Die kalifornischen Behörden seien allerdings besorgt, dass die Feuersaison in diesem Jahr auf Grund einer Hitzewelle rund einen Monat früher begonnen haben als üblich, berichtete die Tageszeitung „Los Angeles Times“. Tom Tisdale, der Feuerwehrchef des Bezirks Riverside, sagte der Zeitung: „Dies sind Bedingungen wie im August, die sollten wir jetzt wirklich noch nicht haben.“

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