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Kalifornien: 500.000 Menschen ohne Strom

Hohe Temperaturen und der plötzliche Ausfall einer wichtigen Stromzufuhr haben am Donnerstag in Kalifornien zu Stromabschaltungen geführt. Grund sei eine technischen Panne gewesen.

Über 500.000 Menschen im Süden des Westküstenstaates seien von den vorübergehenden „Blackouts“ betroffen gewesen, berichtete der Radiosender KCBS. Die Behörden riefen einen Energienotstand aus, als auf Grund einer technischen Panne weniger Strom als erwartet aus dem Nachbarstaat Oregon angeliefert wurde.

Im Rollverfahren wurde in verschiedenen Bezirken jeweils für eine halbe Stunde der Strom abgedreht. Die Abschaltungen erfolgten am Nachmittag, als bei großer Sommerhitze die Klimaanlagen auf Hochtouren liefen und die Energievorräte knapp wurden.

Gouverneur Arnold Schwarzenegger sprach von einer „kritischen Notwendigkeit“, die Energieversorgung des Staates zu verbessern. Bei vielen Kaliforniern riefen die „Blackouts“ Erinnerungen an die schwere Energiekrise von 2001 wach, als der Strom häufig knapp wurde und im Rotationsverfahren an vielen Tagen für mehrere Stunden abgeschaltet wurde.

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