Ein Waldbrand hat am Sonntag ein Bergdorf im Norden Kaliforniens heimgesucht und 20 Häuser zerstört, wie die Behörden mitteilten. 300 Einwohner mussten vor den außer Kontrolle geratenen Flammen fliehen.
Das Feuer hatte sich plötzlich ausgeweitet, bis zum Abend war eine Fläche von 3.000 Hektar Land vernichtet. Fast 100 weitere Wohnungen und Gebäude in French Gulch waren akut bedroht.
Der Wind ist verheerend und bläst in jede Richtung, erklärte eine Sprecherin des kalifornischen Forst- und Feuerschutzamtes. Rund 1.500 Menschen beteiligten sich am Kampf gegen den Brand und schafften es, die Kirche, die Schule und die Post zu retten. Was das Feuer ausgelöst hatte war zunächst unklar.
