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Kachelmann-Anwalt beantragte Ordnungsgeld gegen Alice Schwarzer

Reinhard Birkenstock
Reinhard Birkenstock ©EPA
Die Berichterstattung über den Prozess gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann hat erneut zu juristischem Streit geführt: Ein Sprecher des Landgerichts Köln sagte am Montag, Kachelmann-Anwalt Reinhard Birkenstock habe einen Ordnungsgeldantrag gegen "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer eingereicht.
Der Fall Kachelmann

Er wirft Schwarzer vor, sich nicht an eine Unterlassungserklärung gehalten zu haben. Das Landgericht hat über den Antrag noch nicht entschieden. Zurzeit wartet es auf eine Reaktion von Schwarzer.

Schwarzer hatte Birkenstock Mitte Oktober in einem Artikel vorgeworfen, das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer des Fernsehmoderators Jörg Kachelmann zu diffamieren. So habe er die Frau als Stalkerin bezeichnet. Der Anwalt bestritt dies und versicherte, dass er dies niemals gesagt habe. Daraufhin erließ das Landgericht eine einstweilige Verfügung, in der Alice Schwarzer die Wiederholung dieser Behauptung untersagt wurde. Nach Darstellung Birkenstocks hat sie sich daran aber nicht gehalten.

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