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Juwelierüberfälle: Die serbische Stadt Cacak

Die mutmaßlichen Täter einer Serie von Juwelier-Raubüberfällen in Wien und Salzburg.
Die mutmaßlichen Täter einer Serie von Juwelier-Raubüberfällen in Wien und Salzburg. ©APA/Herbert Pfarrhofer
Die "Cacak-Connection", auf deren Konto vier jetzt geklärte Juwelierüberfälle in Wien und Salzburg gehen sollen, haben die Ermittler so genannt, weil die beiden Verdächtigen Nikola B. und Mihajlo M. aus der zentralserbischen Stadt Cacak stammen.

Es handelt sich um die achtgrößte Stadt Serbiens, sie liegt etwa 100 Kilometer südlich von Belgrad.

Die jüngste Volkszählung im Jahr 2011 ergab 72.148 Einwohner. Sie umfasst eine Fläche von 636 Quadratkilometer und liegt auf einer Seehöhe von 204 Metern. Im ersten Weltkrieg war Cacak von den Österreichern besetzt. Auch im Zweiten Weltkrieg spielte die Stadt eine Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen Tschetniks, Titos Partisanen und im Widerstand gegen die deutsche Besatzung. Die Stadt gilt als Hochburg des international hoch geachteten serbischen Basketballs: Der KK Borac spielt in der höchsten Liga und hat bedeutsame Spieler hervorgebracht. (APA)

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