Heute führt die Kanadierin Pattie Mallettes ein gutes Leben. Geld, Wohlstand und eine Sohn, der als reichster Jugendlicher der Welt gilt. Wie “spiegel.de” berichtete, schrieb die 36-Jährige nun eine Biographie über ihr Leben vor dem Ruhm und Reichtum, den ihr Sohn ihr einbrachte. Damit gewährt sie allen Beliebers einen tiefen Blick in ihre tragische Vergangenheit.
Justin Biebers Mum musste hart kämpfen
Im Leben der wohl berühmtesten Teenager-Mutter der Welt sah es nicht immer so rosig aus. Mit 18 wurde sie von ihrem Freund geschwängert und kurz nach Justins Geburt verlassen. Deshalb musste sie ihren Sohn anfangs in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen sehen.
Das Vorwort der bewegenden Memoiren schrieb kein anderer als Justin Bieber selbst. Laut dem US-Verlag Revell Books soll das Buch, welches den Titel „Nowehere But Up: The Story of Justin Bieber’s Mum“ trägt, ab kommenden September erhältlich sein. Mallette beschreibt auf knapp 270 Seiten ihre rebellische Jugend, überwundene Suchtprobleme und ihre Erfahrungen als junge alleinerziehende Mutter.
Verganheitheit kein Tabu Thema
Verfasst hat Mallette das Buch mit Hilfe des Autoren A.J. Gregory. Eigenen Angaben zufolge, solle es einem pädagogischen Zweck dienen. Die Botschaft dahinter: Solange man an sich selber glaubt kann alles geschafft und jedes Problem gelöst werden. „From rax to riches“ wie in den USA der amerikanische Traum genannt wird. Glücklicherweise hat sich am Beispiel Biebers selbst gezeigt, dass es möglich ist.
Mallette war schon früher offen mit ihrer Vergangenheit umgegangen. Im US-Fernsehen berichtete sie schon vom sexuellen Missbrauch in ihrer Kindheit, dem Tod ihrer Schwester, diversen Suchtproblemen und dem Selbstmordversuch mit 17 Jahren.
Obwohl die Kanadierin stolz auf Justin und seine Erfolge ist, macht ihr der Ruhm ihres Sprösslings hin und wieder mal zu schaffen, wie ein Twitter Post jetzt zeigte: „Ja, Justin Bieber ist mein Sohn”, heißt es da. Aber: “Ich habe viele andere großartige Qualitäten, abgesehen davon, dass ich seine Mutter bin haha! Nein wirklich.”
Justin Bieber: Somebody to love
(VOL.AT)