“Die Sofiensäle werden damit zum Symbol für den Umgang der SP-Stadtregierung mit den Anliegen der Wiener Jugend.”
Jugend bleibt auf der Strecke
Als vor 3 Jahren die Sofiensäle abgebrannt sind, war die Junge ÖVP Wien die erste Organisation, die für einen Wiederaufbau aufgetreten ist. “Die SP-Stadtregierung hat drei Jahre Zeit gehabt, sich für die Erhaltung der denkmalgeschützten Sofiensäle einzusetzen. Außer einem Haufen Papier ist dabei nichts herausgekommen”, kritisiert Kroiher. “Die Wiener Stadtregierung hat seit der Erringung der absoluten Mehrheit durch die SPÖ nichts mehr für die Jugend getan. Wichtige Jugendtreffs wie die Meierei im Stadtpark wurden geschlossen, Tarife und Abgaben erhöht. Während Senioren – unabhängig von ihrem Einkommen – überall Ermäßigungen bekommen, bleibt die Jugend auf der Strecke.”
Die Wiener Stadtregierung ist nun aufgefordert, ihre jahrelangen Versäumnisse wieder gutzumachen. “Die Stadt Wien sollte die Sofiensäle kaufen und der Jugend wieder als Veranstaltungs-Zentrum zur Verfügung stellen. Wenigstens einmal sollten Häupl und Genossen auch etwas für die Wiener Jugend tun”, so Kroiher abschließend.