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Junge Österreicher nervt die Mülltrennung

Vor allem das Trennen von Problemstoffen empfinden viele als nervig.
Vor allem das Trennen von Problemstoffen empfinden viele als nervig. ©pixabay.com (Themenbild)
Junge Erwachsene in Österreich sind vom Mülltrennen genervt. Trotz der großen Fridays for Future Bewegung, stört sie vor allem das Sortieren von Problemstoffen.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass junge Erwachsene in Österreich von der Trennung des Hausmülls genervt sind, allen voran stört das Sortieren von Problemstoffen.

58 Prozent der jungen Österreich sind vom Mülltrennen genervt

58 Prozent der 18- bis 39-Jährigen gaben an, von der Mülltrennung genervt zu sein. Trotz der zahlreichen Proteste und dem Trend zur Nachhaltigkeit, unterschätzen viele den Aufwand.

Die Studie zeigt auch, dass die Österreicher mit zunehmenden Alter mit dem Thema gelassener umgehen. 42 Prozent der 40- bis 59-Jährigen finden die seperate Sammlung von Wertstoffen mühsam. Bei der Generation 60 plus nur mehr 29 Prozent.

Trennen von Problemstoffen empfinden Österreich als nervig

Vor allem das Trennen von Problemstoffen wie Batterien und Farben empfinden 12 Prozent der Österreicher als nervig. Grund dafür ist wohl, dass man diese zurück in den Handel oder auf einen Mistplatz bringen muss.

Auf den zweiten Platz der Flop-Liste befindet sich Sperrmüll. Kurz darauf folgt der Bioabfall. Über ihn regen sich 9 Prozent der Österreicher auf.

Paare trennen lieber Müll als Singles

In der Studie stellte sich heraus, dass Paare lieber Müll trennen als Singles. Während der eine die Batterien entsorgen kann, kann der andere den Sperrmüll wegschaffen - Arbeitsteilung macht es leichter.

(Red)

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