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Julian ist weg, Massimo sauer

Sechs "Helden von Morgen" dürfen Weihnachten in der Hoffnung feiern, im kommenden Jahr als Sieger aus der Castingshow hervorzugehen; Julian ist nicht mehr darunter. Doch angefressen war nach der Sendung nicht er, sondern ein anderer: Massimo fühlt sich von den Machern verarscht ...

Es weihnachtelte ein bisschen auf der “Helden von Morgen”-Bühne, als die mittlerweile bereits achte Live-Show über ebenjene ging. Neben einem “normalen” Song mussten die verbliebenen Kandidaten diesmal nämlich ein X-Mas-Lied zu besten geben – und die positive Nachricht des Abends war: “Last Christmas” war nicht mit dabei.

Neben den üblichen, und daher bereits etwas ausgelutscht wirkenden, Performances von Lukas Plöchl, Cornelia Mooswalder & Co. waren diesmal Massimo Schena und Julian Heidrich die Protagonisten der Sendung. Letzterer, weil ihm seine Nummern (“Pflaster” von Ich + Ich sowie “Driving Home For Christmas” von Chris Rea) kein Glück und somit den Abschied aus der Show brachten. Ersterer, weil er bis zuletzt neben Julian zittern musste und danach so richtig sauer auf die Verantwortlichen von “Helden von Morgen” war.

“Helden”-Macher gegen Massimo?

Die Videozuspielung vor seinem ersten Auftritt, in der er von seiner Exfreundin und deren islamischen Glauben erzählte, war laut dem 22-Jährigen inszeniert und habe nur einen Sinn gehabt: ihn rauszukicken.

“Ich musste über Islam und Religion reden”, obwohl es das gar nicht wollte, so Massimo gegenüber orf.at. Auch sei die Songauswahl (“Troy” von den Fantastischen Vier sowie “Weihnachtssong” von Sido) für ihn völlig unpassend gewesen. “Vergangene Woche hatte ich viel mehr Votings, diese Woche die zweitwenigsten.” Er wolle aber erst mehr darüber sagen, wenn die Show für ihn zu Ende sei. Was er aber schon jetzt verriet, war der Plan, mit Julian zusammen Musik zu machen: “Wir wollen gemeinsam ein Feature machen. Das war schon länger geplant, aber jetzt haben wir es fix gemacht.”

(seitenblicke.at/Foto: dapd)

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