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Jugendliche aus Fukushima auf Österreich-Besuch

Am Mittwoch werden 21 Jugendliche aus der Katastrophenregion Fukushima in Japan mit ihren Begleitern in Wien landen. Geplant sind eine Österreich-Rundreise und Erholungsaufenthalte.
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21 Jugendliche aus der Katastrophenregion Fukushima in Japan sollen mit ihren Begleitern am Mittwoch in Wien eintreffen. Im Wiener Außenministerium wird Botschafter Franz-Josef Kuglitsch als Vertreter von Ressortleiter Michael Spindelegger in Beisein des japanischen Botschafters Shigeo Iwatani die Gruppe willkommen heißen. Der Aufenthalt wurde von den österreichischen Rotary Clubs organisiert, die von heimischen Firmen finanziell unterstützt worden sind.

Besucher auf Fukushima auf Österreich-Rundreise 

Die Jugendlichen werden nach einigen Tagen in Wien eine Österreich-Rundreise machen, bei der unter Anderem der Besuch der Bregenzer Festspiele, der Halleiner Salzbergwerke und das Stift Göttweig stehen. Nach der Rückkehr nach Wien wird Rudolf Leopolds Sohn Diethard die Gruppe durch das Leopold-Museum führen. Außerdem sind einige Erholungsaufenthalte für die Jugendlichen eingeplant, darunter in der Umgebung von Graz und in Lech.

Der Besuch ist eine private Initiative des Jugenddienstes der österreichischen Rotary Clubs. “Ermöglicht wurde es durch die großzügigen Spenden vieler österreichischer Firmen”, sagte der Distriktjugenddienstleiter der Rotarier, Christoph Feichtenschlager.

Österreich-Besuch der Jugendlichen ein “Vorzeigeprojekt”

Das Projekt erfuhr administrative Hilfe aus dem Außenministerium, Spindelegger und der japanische Außenminister Takeaki Matsumoto haben die Schirmherrschaft übernommen. Im Büro des Ressortchefs bezeichnete man die Aktion als “Vorzeigeprojekt”, das man “gern unterstützt” habe.

(apa/redaktion)

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