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Jugendbande ausgeforscht

Eine Reihe von Straftaten - von Einbrüchen bis Sachbeschädigungen - haben Beamte der Polizeiinspektion Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) geklärt.

Sieben Verdächtige (14 bis 20 Jahre) wurden ausgeforscht und der Staatsanwaltschaft Korneuburg angezeigt, teilte die NÖ Sicherheitsdirektion am Dienstag mit.

Seit Dezember 2006 sollen die Burschen in Fischamend und Ebergassing u.a. einen Zigarettenautomaten und die Kassa eines Zeitungsständers aufgebrochen haben. Weiters aufgelistet wurden Einbrüche in das Postamt von Ebergassing und einen Jugendclub.

Der 14- und der 15-Jährige sollen mit einem Luftdruckgewehr und einer CO2-Luftdruckpistole 19 Straßenlaternen, eine Flutlichtanlage und einen Pkw beschossen haben, wodurch ein Sachschaden von mehr als 6.000 Euro entstand. Gemeinsam mit zwei Gleichaltrigen und einem 20-Jährigen hätten sie am Bahnhofsgelände in Fischamend u.a. Scheiben eingeschlagen und Einrichtungsgegenstände beschmiert.

Zugerechnet wird der Gruppe auch eine Brandlegung: Auf einem Firmengelände in Fischamend ging ein Stapel bauholz in Flammen auf, der Schaden betrug 8.500 Euro. In unterschiedlicher Zusammensetzung dürften die Jugendlichen auch ein fremdes Kleinkraftrad in Betrieb genommen, gemeindeeigene Absperrgitter auf die Gleise der Bahnlinie S7 und Kanaldeckel in einen Fluss geworfen sowie Verkehrseinrichtungen beschädigt haben. Im Zuge der umfangreichen Amtshandlung wurde noch ein 19-Jähriger aus Wien wegen des Verdachts der Hehlerei ausgeforscht.

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