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Jugendarbeit: 60.000 Euro Förderung für Sozialprojekte

Für die Offene Jugendarbeit werden im Jahr 2007 Sozialfondsmittel in der Höhe von insgesamt 60.000 Euro bereitgestellt. Mit dem vom Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung (KOJE) verwalteten Geld werden zeitlich befristete Sozialarbeitsprojekte in den heimischen Jugendzentren gefördert. "Ziel ist es, rasch und flexibel auf Problementwicklungen im Jugendbereich reagieren zu können", informiert Jugendlandesrätin Greti Schmid.

Die Landesregierung und das Koordinationsbüro haben gemeinsam ein Modell ausgearbeitet, das Jugendlichen zielgerichtet und effizient Hilfestellung und Unterstützung bietet. In Projektform werden in den Jugendzentren jene Problembereiche thematisiert, mit denen die Jugendlichen konfrontiert sind (z.B. Jugendgewalt, Alkoholmissbrauch, Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit, Integration usw.). “Mit den Projekten können die Jugendlichen dort erreicht werden, wo sie sich aufhalten”, betont Landesrätin Schmid.

Flexibel und rasch reagieren

“Mit Jugendsozialarbeit in Projektform kann rasch und flexibel auf Problementwicklungen reagiert werden. Das ist ein entscheidender Vorteil, der große Flexibilität ermöglicht”, erklärt Schmid.

60.000 Euro an Projekt-Fördermitteln

Für die Finanzierung der Sozialprojekte in der Offenen Jugendarbeit stellen Land und Gemeinden insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Die Förderung ist zunächst auf das Jahr 2007 befristet. “Nach Auswertung der ersten Ergebnisse soll im Juli über die Weiterführung der Maßnahmen entschieden werden”, so Schmid.

“Vorarlberger Erklärung zur Jugendarbeit”

Die Strukturen und Netzwerke im Bereich der Offenen Jugendarbeit sind in Vorarlberg sehr gut ausgebaut. Mit der “Vorarlberger Erklärung zur Jugendarbeit” wurde im letzten Jahr ein sehr positiver Zwischenbericht präsentiert. Nichtsdestotrotz werden die hohen Standards konsequent weiterentwickelt. “Wir dürfen uns auf dem Erreichten nicht ausruhen. Nur durch gezielte Weiterentwicklung kann die Offene Jugenarbeit weiter optimiert werden”, so Landesrätin Schmid.

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OTS0083 2007-05-08/10:05

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