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Jugend Schweiß-Masters 2010: Vorarlberger siegt

Klaus Hülmbauer von der Firma Ginzler Stahl- und Anlagenbau GmbH aus Niederösterreich und Mathias Erhard von der Firma Josef Bertsch GmbH aus Vorarlberg sind die besten Jung-Schweißer Österreichs im Spezialisten- bzw. Kombinationsbewerb.
Das Jugend Schweiß-Masters, eine Initiative der Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern (WIFIs) zur Förderung junger Talente, wurde heuer bereits zum 7. Mal mit Unterstützung österreichischer Firmen und Institutionen durchgeführt. Zugelassen sind Schweißer-Fachkräfte unter 24 Jahren. Bei den Vorausscheidungen in den Bundesländern haben sich in den Kategorien “Spezialisten” und “Kombinierer” je neun Sieger für das Österreich-Finale qualifiziert. “Ziel des Jugend-Schweiß-Masters ist es, junge Fachkräfte zu fördern und das hohe Niveau unserer heimischen Jung-Schweißer einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die österreichische Schweißtechnik genießt international einen hervorragenden Ruf und unsere Top-Fachkräfte werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt”, betont Michael Landertshammer, Institutsleiter des WIFI Österreich.

Die 18 Finalisten stellten im WIFI Dornbirn ihre Fertigkeiten unter Beweis. Jeder Finalist hatte die Aufgabe zwei anspruchsvolle Prüfstücke, die von einer Fachjury bewertet wurden, zu fertigen.

Jugend Schweiß Master 2010 – Spezialistenbewerb Platz 1: Klaus Hülmbauer Platz 2: Christoph Holzknecht Platz 3: Mario Jakovljevic

Jugend Schweiß Master 2010 – Kombinationsbewerb Platz 1: Mathias Erhard Platz 2: Muhammet Baki Fidanci Platz 3: Markus Aichinger

Die Preisträger erhielten neben ihrer Sieger-Urkunde auch wertvolle Sach- und Geldpreise sowie WIFI-Weiterbildungsschecks, die von Vertretern der Wirtschaft und der Sponsoren Fronius, Böhler-Welding, TÜV Austria und dem WIFI Österreich überreicht wurden. Alle Finalisten wurden zusätzlich belohnt – sie erhielten neben der Teilnahmebestätigung wertvolle Sach- und Geldpreise. Diese wurden gesponsert von den Firmen 3M Austria, Air Liquide Austria, Metabo und ÖGS. Alle Teilnehmer am Wettbewerb wurden mit Schweißer-Overalls ausgestattet – gesponsert von der AUVA.

Österreichweit werden im WIFI jährlich rund 5.000 Fachkräfte von ca. 60 Schweißlehrern aus- und weitergebildet. Die Zertifizierungsstelle des WIFI Österreich hat allein im Vorjahr knapp 4.500 Schweißerzertifikate ausgestellt. Die zertifizierten Schweißer arbeiten in Gewerbe- und Industriebetrieben im Heizungs- und Lüftungsbau, im Behälter- und Apparatebau, Kessel- und Kraftwerksbau, Kran-, Metall-, Stahl- oder Brückenbau. Sie sind für die wirtschaftliche und fachgerechte Herstellung von Schweißkonstruktionen verantwortlich.

Die WIFIs

Die WIFIs – Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern – sind mit einem Marktanteil von 20 Prozent der größte Anbieter für berufliche Aus- und Weiterbildung in Österreich. Pro Jahr besuchen 360.000 Kundinnen und Kunden 30.000 Kurse, Seminare und Lehrgänge. Aktuell sind für die WIFIs 12.000 Trainer/innen im Einsatz. Seit mehr als 60 Jahren ist das WIFI kompetenter Partner der österreichischen Wirtschaft mit neun Landesinstituten und 80 Außenstellen. Praktisches Know-how “made in Austria” bietet das WIFI auch in immer mehr Ländern Ost- und Südosteuropas an und begleitet international expandierende Unternehmen mit Standorten in Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn.

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