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Josef F. wegen Mordes lebenslang in Anstalt eingewiesen

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Der Angeklagte im St. Pöltner Prozess rund um den Inzest-Fall von Amstetten, der 73-jährige Josef F., ist des Mordes durch Unterlassung und aller anderen Anklagepunkte für schuldig befunden worden. Die Entscheidung der acht Geschworenen erfolgte einstimmig. Geschworene haben sich zur Urteilsfindung zurückgezogen | Stichwort Maßnahmenvollzug | Pressestimmen - "Kein Zeichen von Erbarmen" | Der Fragenkatalog | Die Allmachtsfantasien des Josef F. | "Glauben sie ihm kein Wort" | "Babytod war kein Mord durch Unterlassung" | Die Eckpunkte des Prozesses | Letzte Worte vor Gericht: "Bereue es aus ganzem Herzen" | Staatsanwältin fordert lebenslang | Gerichtspsychiater hält Fritzl für suizidgefährdet | Prozessfinale  | Video: Urteil erwartet  | | Bilder aus dem Gerichtssaal 

Alle Entscheidungen der Geschworenen fielen einstimmig: Josef F. ist am Donnerstag in St. Pölten im Prozess um den Inzest-Fall in Amstetten der Reihe nach in allen Anklagepunkten – Mord durch Unterlassung, Sklavenhandel, Freiheitsentziehung, Vergewaltigung, Blutschande und schwerer Nötigung – einstimmig für schuldig erkannt worden.

Er bekam eine lebenslange Haftstrafe und es wurde eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verfügt.

Josef F. nahm das Urteil an – es ist damit bereits rechtskräftig.

 

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