Wissenschaftsminister Johannes Hahn (V) wird morgen, Donnerstag, mit der ÖH reden, wie er am Mittwoch im Gespräch mit der APA bestätigte. Dabei wird er vermutlich für Uni-Zugangsbeschränkungen werben. Denn Hahn hat heute die Forderung nach solchen bekräftigt. Die heutige Demonstration der protestierenden Studierenden begrüßte er – wenn auch nicht aus einem inhaltlichen Grund.
Der Protest auf der Straße gebe den anderen wenigstens die Möglichkeit, im Hörsaal zu studieren, meinte Hahn. Die heutige Bildungs-Demo steht unter dem Motto “Mehr Geld für Bildung statt für Banken und Konzerne”. Um 17.00 Uhr soll sie vor der Uni Wien starten und unter anderem über den Minoritenplatz, den Sitz des Wissenschaftsministeriums, wieder zum Hauptgebäude der Uni zurückführen.
Beim Gespräch mit der Hochschülerschaft wird es dann unter anderem um Hürden für die Uni-Aufnahme gehen. “Die Studiengebühren sind ein Thema, das Hauptthema ist in Wahrheit, dass wir in Österreich im internationalen Vergleich völlig atypisch eine Situation haben, dass im tertiäre Sektor alle anderen Bereiche Zugangsbeschränkungen haben, nur auf den Universitäten nicht”, so der Minister.
Dies führe zu der skurrilen Situation, dass jene, die etwa den Eignungstest auf den Pädagogischen Hochschulen nicht schaffen, auf die Universität gehen und dort das Lehramt studieren: “Das sind die Dinge, die wir diskutieren müssen, auch im Interesse der Studierenden.”
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Protest auf der Akademie der Bildenden Künste:www.malen-nach-zahlen.at
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