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Johann Gudenus reichte Mandatsverzicht im Nationalrat ein

Gudenus reichte nun einen Mandatsverzicht ein.
Gudenus reichte nun einen Mandatsverzicht ein. ©APA/ROBERT JAEGER
Johann Gudenus, der bereits aus allen Ämtern und auch der Partei ausgeschieden ist, reichte nun auch seinen Verzicht auf das Nationalratsmandat im Parlament ein.
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Das bestätigte ein Sprecher des Hohen Hauses am Mittwoch auf APA-Anfrage. Gudenus war zuletzt stellvertretender Klubobmann der Freiheitlichen und hatte bei der Nationalratswahl 2017 auf Platz 3 der Wiener Landesliste kandidiert.

Zurückgetretene Minister weiterhin im Nationalrat?

Noch weitgehend unbestätigt ist, ob die zurückgetretenen freiheitlichen Minister im Nationalrat Platz nehmen werden. Dem Vernehmen nach soll Herbert Kickl sein Mandat annehmen, er befand sich bei der Wahl auf Platz 3 der Bundesliste. Angeblich will er auch von seinem Rederecht bei der Sondersitzung am Montag Gebrauch machen. Auch der ehemalige Infrastrukturminister Norbert Hofer könnte dies tun, der auf dem zweiten Platz im Bund kandidierte.

Auch der ehemalige FPÖ-Finanzstaatssekretär Hubert Fuchs soll sein Nationalratsmandat annehmen. Für die zurückgetretenen Regierungsmitglieder verzichten müssten laut “Kurier” (Mittwoch-Ausgabe) die Abgeordneten Ricarda Berger, Alois Kainz und Christian Ries.

Nicht davon auszugehen ist, dass der einstige Spitzenkandidat, Ex-Parteichef und -Vizekanzler Heinz-Christian Strache, in den Nationalrat geht. In der FPÖ schloss man das von mehreren Seiten aus.

(APA/Red)

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