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Jobzufriedenheit: Darum behalten Österreicher ihren Arbeitsplatz

11 Prozent der Österreicher behalten ihren Job aus Bequemlichkeit.
11 Prozent der Österreicher behalten ihren Job aus Bequemlichkeit. ©pixabay.com (Sujet)
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass 11 Prozent der Österreicher ihren Job aus Bequemlichkeit behalten. Ein Großteil der Befragten, behält ihn jedoch aufgrund der Sicherheit des Arbeitsplatzes.

Eine aktuelle forsa Studie des beruflichen Netzwerks XING hat gezeigt, dass prinzipiell jeder zweite Österreicher (51 Prozent) bereit wäre, den Job zu wechseln. Doch es gibt genügend Gründe, es dann doch nicht zu tun. Bei 73 Prozent der Befragten ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes Grund für den Verbleib im aktuellen Job, bei 61 Prozent der gute kollegiale Umgang.

11 Prozent behalten Job aus Bequemlichkeit

11 Prozent der befragten Österreicher bleiben aus Bequemlichkeit beim aktuellen Job. Die Österreicher sind damit gleich bequem wie die Deutschen, jedoch bequemer als die Schweizer. Dort bleiben nur 9 Prozent aus Bequemlichkeit bei ihrem aktuellen Arbeitgeber. Auffallend ist, dass bei österreichischen Arbeitnehmern mit höherem Abschluss die Bequemlichkeit mit 18 Prozent signifikant höher ausgeprägt ist als bei Erwerbstätigen mit niedrigem oder mittlerem Abschluss (2 Prozent). Nur zwei Prozent der befragten Österreicher haben Angst, die Probezeit bei einem neuen Arbeitgeber nicht zu überstehen.

Die Ergebnisse der Umfrage sind in allen Einkommensklassen sehr ähnlich. Frauen nannten den guten kollegialen Umgang öfter als Grund für das Verbleiben als Männer. Auch das gute Vorgesetztenverhalten war für Frauen wichtiger als für Männer.

Warum Österreicher den Job wechseln

Wenn die Österreicher schließlich doch den Job wechseln, tun sie das aus folgenden Gründen: Gehalt (57 Prozent), Vorgesetztenverhalten (44 Prozent) und Kollegenverhältnis (36 Prozent).

(Red)

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