Die Temperaturen haben im Jänner nach einer US-Studie weltweit ein Allzeithoch erreicht. Die Mittelwerte seien so hoch gewesen wie nie zuvor seit dem Beginn der Messungen vor 128 Jahren.
Das teilte das amtliche US-Klimazentrum mit. Die durchschnittliche Temperatur an der Erdoberfläche lag demnach um 0,85 Grad Celsius über dem 20-Jahres-Mittelwert, der für Jänner zwölf Grad beträgt.
Vor fünf Jahren war ein Jänner-Rekord erreicht worden, der 0,71 Grad Celsius über dem 20-Jahres-Mittel lag. Die Temperaturen über Land lagen im Jänner sogar 1,89 Grad über dem langjährigen Mittel, während die Temperaturen über dem Meer zwar hoch waren, aber hinter den Rekordwerten von 1998 zurückblieben.