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Jänner-Arbeitslosigkeit - Wien verzeichnet minus 8,7 Prozent

In Wien ist die Arbeitslosigkeit im Jänner 2008 um 8,7 Prozent zurückgegangen. Wie das Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) am Freitag mitteilte, ist dies der stärkste Rückgang seit 20 Jahren.

Die Zahl der Arbeitslosen ist demnach gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahrs um 7.365 gesunken. Weil es auch 2.788 Schulungsteilnehmer weniger gab, betrug die Nettoreduktion laut AMS 10.153 Arbeitslose.

Die Zahl der arbeitsuchenden Männer fiel im Jänner um 5.101 oder 9,5 Prozent auf insgesamt 48.718, die der Frauen um 2.264 oder 7,2 Prozent auf 29.005. Ausländer ohne Job gab es es um 2.355 oder 9,9 Prozent weniger. Ihre Gesamtzahl betrug 21.533.

Die Vormerkdauer konnte auf 96 Tage verkürzt werden, was einem Minus von sieben Tagen entspricht. Ebenfalls verringert wurde die Langzeitarbeitslosigkeit. Sie fiel gegenüber dem Jänner des Vorjahres um 31,1 Prozent auf nunmehr 1.347 Personen. Die Zahl der Schulungen sank um 2.788 oder 13,1 Prozent auf 18.560.

Die Zahl jugendlicher Arbeitsloser (jünger als 25 Jahre) sank im Jänner um 916 oder 8,4 Prozent auf 9.980. Geringfügig gefallen ist die Zahl der Lehrstellen suchenden Jugendlichen. Sie lag Ende Jänner bei 1.296, um elf Personen weniger als vor einem Jahr. Sanft gestiegen ist hingegen die Zahl der gemeldeten offenen Lehrstellen, und zwar um sechs auf 347 Stellen. An sonstigen offenen Stellen meldeten die Unternehmen dem AMS im Jänner insgesamt 1.273, damit um 275 mehr als vor einem Jahr.

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