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Jihadist mit Sprengstoffgürtel in Algerien erschossen

Die algerische Polizei hat offenbar einen islamistischen Anschlag vereitelt. Ein Mann mit einem Sprengstoffgürtel sei in der Nacht zum Donnerstag in der nördlichen Region Tizi Ouzou erschossen worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur APS unter Berufung auf eine Mitteilung der Polizei. Bei dem Einsatz wurde auch Munition beschlagnahmt.


Der mutmaßliche Jihadist sei vor der Armee geflohen, die in der Region eine Razzia vornahm. Er habe sich zu einem Polizeirevier in Maatkas begeben, “vermutlich um sich in die Luft zu sprengen”.

Bei einem Selbstmordanschlag vor einem Polizeigebäude in der östlich der Hauptstadt Algier gelegenen Region Tizi Ouzou waren im August 2011 mehr als 30 Menschen verletzt worden. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden im vergangenen Jahr bei Militäreinsätzen in Algerien 157 Extremisten getötet oder festgenommen.

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