Fußball-Bundesliga Aufsteiger WSG Tirol empfängt am Sonntag (17.00 Uhr) den SKN St. Pölten. "Es wird ein mega-enges Spiel. Hoffentlich können wir die Zuschauer schnell wieder ins Boot holen, ähnlich wie gegen die Wiener Austria", erinnerte Trainer Thomas Silberberger an den 3:1-Auftaktsieg bei der Heimpremiere in Innsbruck für den Club aus Wattens.
Nach der knappen 2:3-Niederlage zuletzt in Altach peile seine Mannschaft erneut drei Punkte an, aber "mit St. Pölten kommt ein sehr gefährlicher Gegner ins Tivoli. Es sollte Warnung genug sein, dass dieselbe Mannschaft antritt, die in der Vorsaison auf dem sechsten Platz in der Meisterschaft gelandet ist", betonte Silberberger, dem bis auf Florian Buchacher der gesamte Kader zur Verfügung steht.
St. Pölten mit einigen Ausfällen
Beim Gegner aus der niederösterreichischen Hauptstadt fehlen weiter Rene Gartler (gesperrt), Daniel Schütz (Schambeinentzündung) und Pak Kwang-ryong, der nach seinem Wadenbeinbruch noch immer individuell trainiert. Mit dem 2:2 im Heimspiel gegen Rapid glückte dem SKN nach saisonübergreifend sechs Liga-Niederlagen en suite endlich wieder Zählbares. "Dieser Punkt hat absolut gut getan", bekräftigte Neo-Trainer Alexander Schmidt.
Schmidt wusste noch nicht, ob er mit Dreier- oder Viererkette spielen lassen wird, forderte aber in jedem Fall "kontrollierte Offensive". "Vom Stil her werden wir uns sicher nicht verstecken, aber wir müssen geduldig bleiben. Wir dürfen uns nicht so wie die Austria auskontern lassen."