Jetzt LIVE: WSG Tirol gegen FC Admira im Ticker

"Die Admira kommt natürlich angeschlagen als Tabellenletzter zu uns", wusste WSG-Trainer Thomas Silberberger. Vier Punkte trennt sein derzeit auf Rang sieben liegendes Team vom Tabellenletzten. Davon täuschen wollen sich die vor der Länderspielpause überraschend in St. Pölten siegreichen Tiroler nicht lassen. "Es wird wieder ein richtig enges Spiel, so wie fast alle in der Liga", fuhr Silberberger fort. Bei einem Auswärtserfolg im Tivoli Stadion und entsprechenden Ergebnissen in den übrigen Spielen der Runde ist für die Admira der Sprung vom zwölften auf neunten Tabellenplatz möglich.
Admira vor WSG Tirol gewarnt
Die Niederösterreicher erwartete Wattens defensiv eingestellt. Man müsse aber "höllisch aufpassen", den auf Konter lauernden Gästen nicht in die Falle zu tappen, merkte Silberberger an. Dass Wattens in der Qualifikationsgruppe gegen die Admira in beiden Spielen (3:0, 0:0) zu überzeugen vermochte, wurde notiert. "Ein Sieg wäre natürlich immens wichtig, weil wir dadurch Rückenwind für die noch ausstehenden Partien bis zur Winterpause bekommen würden", betonte Silberberger. Er muss auf den gesperrten Zan Rogelj verzichten, sonst sind alle Akteure fit.
Prominent angeführt war in der WSG-Mitteilung das Wiedersehen mit dem vergangenen Saison noch für die WSG stürmenden Stefan Maierhofer. Der ehemalige Teamspieler kam bei der Admira zuletzt nicht über Kurzeinsätze hinaus und wartet weiter auf sein erstes Saisontor. Insgesamt hat die Admira in sieben Runden erst neun geschossen und gleich 23 kassiert. Der Zvonimir Soldo als Chefcoach nachgefolgte Damir Buric hat vorerst versucht, die Defensive zu stabilisieren. Zuletzt setzte es jedoch ein 0:4 beim LASK.
Admira will konzentriert in das Match gehen
"Wir müssen sehr konzentriert an die Sache herangehen und benötigen eine Top-Leistung, um dort bestehen zu können", meinte Buric vor der Reise nach Innsbruck. Der Kroate muss die Verletzten Marco Kadlec, Marcus Maier und Marco Hausjell vorgeben. Mit Emanuel Aiwu, Sebastian Bauer und Pascal Petlach waren drei Verteidiger angeschlagen. Mit Lukas Rath wollte ein anderer Optimismus versprühen. "Wir haben eine sehr gute Mannschaft, jetzt gilt es aber diese Qualität zu zeigen und allen zu beweisen, war wir können und wo wir wirklich in der Tabelle hingehören", sagte der Ex-Mattersburger.