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Jetzt LIVE: WSG Tirol gegen FC Admira im Ticker

LIVE-Ticker zum Spiel WSG Tirol gegen FC Admira ab 17.00 Uhr.
LIVE-Ticker zum Spiel WSG Tirol gegen FC Admira ab 17.00 Uhr. ©APA/GEORG HOCHMUTH
WSG Tirol könnte am Sonntag mit einem Sieg über die Admira die "Rote Laterne" abgeben. Für die Admira ist es der erste Auftritt unter Neo-Coach Zvonimir Soldo. Wir berichten ab 17.00 Uhr live.

Am Sonntag (17.00 Uhr) ergibt sich für den Aufsteiger die Chance, den Südstädtern im direkten Duell in Innsbruck die "Rote Laterne" zu überreichen. Für die Admira ist es der erste Auftritt unter Neo-Coach Zvonimir Soldo.

Der Kroate beerbte am Dienstag etwas überraschend Klaus Schmidt, von dem sich die Admira einen Tag nach dem 0:2 gegen Sturm Graz getrennt hatte. Als Drahtzieher dieser Entscheidung gilt Admiras "Fußballchef" Felix Magath, der Soldo seit längerem kennt.

Admira ist "Schuss ins Dunkle"

In Wattens nahm man vom Trainerwechsel im Süden Wiens Notiz. "Die Admira ist jetzt ein wenig ein Schuss ins Dunkle, weil wir nicht, wissen, was auf uns zukommt", sagte WSG-Trainer Thomas Silberberger. Von der Entscheidung des Liga-Rivalen sei er ein wenig überrascht gewesen. "Die Admira hat meines Erachtens ganz gut performt." Silberberger meinte auch: "Wir wissen nicht, wie sie gesteuert sind von Magath, was Magath sehen will. Er hat Zvonimir Soldo positioniert, es ist eh jedem klar, wie das läuft."

Besagter Soldo arbeitete zuletzt im Herbst 2010 als Chefcoach beim 1. FC Köln. 2017 war der 52-Jährige beim chinesischen Club SD Luneng als Co-Trainer von Magath tätig. Nach seiner ersten Trainingswoche in Maria Enzersdorf hatte der ehemalige Mittelfeldstratege einen "sehr guten" Eindruck. "Sie sind gewillt und haben sich reingehängt", sagte er über die Spieler. "Die Mannschaft ist sich bewusst, dass wir alles geben müssen. Das Ziel ist der Klassenerhalt", betonte Soldo.

WSG könnte als Tabellenschlusslicht abgelöst werden

Läuft die Admira einem Erfolgserlebnis im Frühjahr noch nach, hatte die WSG dieses in der Vorwoche. Nach sieben Niederlagen in Folge gab es mit einem 2:0 gegen Wolfsberg wieder einen Sieg. Schon im ersten Frühjahresspiel bei Rapid präsentierten sich Stefan Maierhofer und Co. verbessert. "Wir sind in einer Art Aufbruchsstimmung. Wir wollen uns gegen die Admira mit einem Dreier belohnen. In der Tabelle kann jeder lesen, was das heißt", sagte Silberberger. Es winkt sogar Platz zehn, sollte St. Pölten zu Hause gegen den WAC keinen Sieg holen.

Ein wenig Aufregung herrschte in Wattens nach Aussagen von WAC-Profi Mario Leitgeb, der die defensive Spielweise der Tiroler ("Die sind hinten drinnen gestanden") kritisierte. Silberberger konnte darüber nur den Kopf schütteln. "Natürlich haben wir sehr viel Häme bekommen für die Spielanlage. Aber ehrlich, was macht der LASK, wenn er angepresst wird? Der überschießt alle Pressinglinien und spielt das gleiche", sagte der Ex-Profi - und holte zur Retourkutsche aus.

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