"Unsere beste Vorbereitung darauf sind gute Leistungen in den ersten Liga-Spielen", sagte Red Bull Salzburg-Trainer Jesse Marsch.
Einige Ausfälle bei Red Bull Salzburg
Der US-Amerikaner muss aber nicht nur gegen den WAC, sondern wohl auch im Play-off auf den an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel laborierenden Zlatko Junuzovic verzichten. "Er bringt immer ein Gefühl von Sicherheit und Erfahrung auf den Platz. Doch Bernede und Mwepu sind bereit, ihn zu ersetzen", betonte Marsch.
Neben Junuzovic fehlen auch die angeschlagenen Karim Adeyemi und Oumar Solet, Dominik Szoboszlai dürfte nach seinen Länderspiel-Einsätzen mit Ungarn eine Pause bekommen. Auch aufgrund der leicht angespanten Personalsituation warnte Marsch vor dem Gegner. "Wir müssen auf einen guten Gegner eingestellt sein. Sie haben keine Angst, gegen uns zu spielen", sagte der Salzburg-Coach über die Wolfsberger.
WAC will unangenehmer Gegner sein
WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer erinnert sich noch gern an die jüngsten beiden Duelle mit den Salzburgern - in der Meistergruppe holten die Kärntner gegen die "Bullen" zwei Unentschieden. "Wir wollen ähnlich wie im Frühjahr dagegenhalten und ein unangenehmer Gegner sein", kündigte der Steirer an.
Dass es gleich zu Beginn gegen die überragende Mannschaft der vergangenen Jahre geht, lässt Feldhofer relativ kalt. "Schwerer geht es zwar nicht, aber dafür wissen wir gleich, wo wir stehen." Eine aktuelle Bestandsaufnahme fällt nach einigen Personalrochaden gar nicht so leicht. "Wir sind grundsätzlich mit der Transferperiode zufrieden, doch es ist normal, dass nicht gleich alles von Beginn an funktionieren wird. Es wird Zeit brauchen, bis wir homogen auftreten", vermutete der WAC-Betreuer.