Die Steirer möchten ihr stolze Heimbilanz - in fünf Spielen gab es keine Niederlage - weiter ausbauen. Hartberg-Trainer Markus Schopp hofft zum Abschluss des Grunddurchganges am Samstag auf einen Sieg gegen ambitionierte Wattener.
Hartberg geht entspannt in die Begegnung
Der Ex-Teamspieler sieht der Partie relativ entspannt entgegen. "Für uns ist die Situation angenehm, wir haben unser Ziel erreicht, aber auf der andere Seiten werden neue Ziele gesetzt", sagte Schopp und kündigte an: "Klar ist, dass wir in der Meistergruppe nicht nur dabei sein wollen. Wir wollen unangenehm und engagiert sein."
Vor dem Aufsteiger aus Tirol zeigte der 46-Jährige Respekt. "Sie haben mit Petsos und Maierhofer viel Erfahrung dazugeholt und bisher im Frühjahr gute Spiele absolviert." Während Schopps Hartberger noch auf den ersten Frühjahrssieg warten, starteten die Wattener mit vier Punkten aus den ersten drei Runden.
WSG Tirol gab Rote Laterne ab
Zuletzt gaben die Tiroler mit einem Heim-1:1 gegen die Admira die Rote Laterne an den SKN St. Pölten ab. Im Vergleich zum Duell mit den Südstädtern müsse die Chancenauswertung verbessert werden, forderte Trainer Thomas Silberberger. "Unsere Schwäche ist der Abschluss, aber wir sollten nicht zu kritisch mit uns selber sein", meinte der 46-Jährige, der auf eine große Herausforderung eingestellt ist: "Hartberg ist auswärts immer schwer, weil das eine Mannschaft mit große Heimstärke ist."